Samstag, 4. Februar 2017


Die Suche nach Kinderschuhe ist oft nicht so leicht. 

Erst müssen Sie gefallen, und dann auch sitzen. 

Ich von Schuhkauf24.de by Schuhhaus Müllers haben seit 1911 mit Schuhen zu tun.

Immer wird ein neuer Trend gefunden und erfunden um Eltern zu verunsichern.
Viele Trends sind aber auch sinnig, wie das WMS System. Denn es gibt Kinderfüße, die Babyspeck haben und andere halt etwas weniger. Da ist es halt gut, wenn man W für Weit; M für Mittel und S für Schmal anbieten kann.
Leider sind aber die Weiten als auch die Größen nicht genormt. Das heißt, jede Firma die Schuhe herstellt hat eigene Leisten. (Leisten sind künstliche Füße zum herstellen der Schuhe). Somit kann es sein, dass die Größen bis zu zwei Größen variieren können. So ist es auch mit den Weiten. Selbst die Messgeräte zum messen der Füße sind unterschiedlich. Auch die Mach Arten z.B. Mokassin, Slipper, Schnüre, Ago usw. haben fallen unterschiedlich aus.

Also, was kann man machen bei soviel Verunsicherung?

Testen, testen, testen. 


Erst die Größe messen und dann die Weite. Danach sollte jeder Schuhe an beiden Füßen angezogen werden und das Kind sollte erst einige Meter laufen. Wenn Augenscheinlich alles in Ordnung ist, sollten Sie fühlen. Kinder können bis kurz vor der Einschulung nicht spüren, ob der Schuh zu klein ist oder nicht. (Entenfüße). Fragen Sie das Kind, ob der Schuh gefällt, nicht ob er irgendwo drücken könnte. Auch das herausnehmen der Innensohle und das Anlegen auf dem Fuß ist nur bedingt geeignet. Denn jede Größe ist ca. 7.7 mm weit auseinander und wenn die Sohle nur um 3 mm falsch angelegt wird, ist das ja schon fast eine halbe Nummer Unterschied.

Bald gebe ich euch noch mehr Tipps, woran ich einen guten Schuh erkenne, denn viele Marken kosten Geld und sind das nicht Wert und wie mess ich Kinderfüße richtig.


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